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mtwente authored Dec 12, 2024
2 parents d3defbf + 997377a commit be67b8d
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Showing 4 changed files with 8 additions and 8 deletions.
8 changes: 4 additions & 4 deletions docs/abstracts/hillsideterrace.qmd
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Expand Up @@ -7,17 +7,17 @@ author:
email: [email protected]
affiliations:
- ETH Zürich
date: 07-09-2025
date: 07-08-2025
date-modified: 10-31-2024
id: "3"
lang: de
citation:
type: speech
type: standard
event: Siebte Schweizerische Geschichtstage
container-title: 'Städte bauen, Gesellschaft formen (Panel an den Siebten Schweizerischen Geschichtstagen)'
author:
- name: Eric Häusler
issued: 2025-07-09
issued: 2025-07-08
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Der japanische Architekt Fumihiko Maki erhielt 1993 für sein «östliche und westliche Kulturen» verbindendes Werk den renommierten Pritzker Preis. In diesem Beitrag wird seine von 1967 bis 1992 in sechs Phasen erbaute «Hillside Terrace» als ein zukunftsweisendes Städtebau-Projekt präsentiert. Zwischen den verschiedenen Bauphasen liess Maki bewusst Zeit verstreichen. Er respektierte damit systematisch die Unsicherheiten hinsichtlich zukünftiger Interessen der Bewohner*innen sowie bautechnologischer und urbaner Entwicklungen. In seinem Planungsprozess bewies er gezielt ‘Mut zur Lücke’. «Hillside Terrace» repräsentiert ein paradigmatisches Beispiel für seine – auf der Idee der «Group Form» basierenden – städtebauliche Vision: Die Priorisierung des menschlichen Massstabs und die Nutzung flexibler Ordnungsmuster. Der in sequenziellen Schritten durchgeführte Gestaltungsprozess offenbart eine wegweisende Antwort auf die grundlegende Unplanbarkeit zukünftiger städtischer Entwicklungen.
Der japanische Architekt Fumihiko Maki erhielt 1993 für sein «östliche und westliche Kulturen» verbindendes Werk den renommierten Pritzker-Preis. In diesem Beitrag wird seine von 1967 bis 1992 in sechs Phasen erbaute «Hillside Terrace» als ein zukunftsweisendes Städtebau-Projekt präsentiert. Zwischen den verschiedenen Bauphasen liess Maki bewusst Zeit verstreichen. Er respektierte damit systematisch die Unsicherheiten hinsichtlich zukünftiger Interessen der Bewohner*innen sowie bautechnologischer und urbaner Entwicklungen. In seinem Planungsprozess bewies er gezielt ‘Mut zur Lücke’. «Hillside Terrace» repräsentiert ein paradigmatisches Beispiel für seine – auf der Idee der «Group Form» basierenden – städtebauliche Vision: Die Priorisierung des menschlichen Massstabs und die Nutzung flexibler Ordnungsmuster. Der in sequenziellen Schritten durchgeführte Gestaltungsprozess offenbart eine wegweisende Antwort auf die grundlegende Unplanbarkeit zukünftiger städtischer Entwicklungen.
2 changes: 1 addition & 1 deletion docs/abstracts/marti.qmd
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Expand Up @@ -12,7 +12,7 @@ author:
email: [email protected]
affiliations:
- Bauhaus-Universität Weimar
date: 07-09-2025
date: 07-08-2025
date-modified: 10-31-2024
id: "1"
lang: de
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4 changes: 2 additions & 2 deletions docs/abstracts/zeichenautomaten.qmd
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Expand Up @@ -7,7 +7,7 @@ author:
email: [email protected]
affiliations:
- Bauhaus-Universität Weimar
date: 07-09-2025
date: 07-08-2025
date-modified: 10-31-2024
id: "2"
lang: de
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container-title: 'Städte bauen, Gesellschaft formen (Panel an den Siebten Schweizerischen Geschichtstagen)'
author:
- name: Jannik Noeske
issued: 2025-07-09
issued: 2025-07-08
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Mit dem Aufkommen der Elektronischen Datenverarbeitung in den Hochschulen und Verwaltungen ab den 1960er Jahren wurde auch nach Anwendungen der EDV in der räumlichen Planung gesucht. Dies geschah auch in der DDR. Zunächst als Möglichkeit zur Optimierung von Standortkonzeptionen und in der Baumaterialienindustrie eingesetzt, haben sich nach 1967 eine Vielzahl von Anwendungen herausgebildet. Dazu gehörten früh auch schon Möglichkeiten der analytisch-grafischen Repräsentation von Räumen im Sinne der Kartografik, aber auch städtebauliche Entwürfe. Die gesamtgesellschaftliche Rationalisierung, die mit der gezielten Computerisierung der räumlichen Planung einherging, wird anhand des Wirtschaftsraums um Karl-Marx-Stadt/Chemnitz deutlich, der zum Experimentierfeld und Modellfall der digitalen Produktionsverhältnisse der räumlichen und gesellschaftlichen Ordnung im real existierenden Sozialismus wurde – jenseits der simplen Bilder einer kybernetischen Technikutopie.
2 changes: 1 addition & 1 deletion index.qmd
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Expand Up @@ -18,7 +18,7 @@ description-meta: 'Das Panel "Städte bauen, Gesellschaft formen: Entwurf und Vi
author-meta: "Moritz Twente und Victoria Grau"
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Das Panel *Städte bauen, Gesellschaft formen: Entwurf und Vision in der Städtebaugeschichte* ist Teil der siebten Schweizerischen Geschichtstage (07.--11.07.2025) an der Universität Luzern. Victoria Grau, Eric Häusler, Jannik Noeske und Moritz Twente präsentieren im Rahmen des [Panelprogramms](docs/panel.qmd) drei Themen an der Schnittstelle von Städtebau-/Planungsgeschichte und Gesellschaftspolitik. Dem Schwerpunkt der Geschichtstage 2025 entsprechend -- [(Un)sichtbarkeit](https://geschichtstage.ch/frontend/index.php?folder_id=7825&page_id=) -- liegt der Fokus auf visuellen Aspekten der vorgestellten Projekte.
Das Panel *Städte bauen, Gesellschaft formen: Entwurf und Vision in der Städtebaugeschichte* ist Teil der siebten Schweizerischen Geschichtstage (08.--11.07.2025) an der Universität Luzern. Victoria Grau, Eric Häusler, Jannik Noeske und Moritz Twente präsentieren im Rahmen des [Panelprogramms](docs/panel.qmd) drei Themen an der Schnittstelle von Städtebau-/Planungsgeschichte und Gesellschaftspolitik. Dem Schwerpunkt der Geschichtstage 2025 entsprechend -- [(Un)sichtbarkeit](https://geschichtstage.ch/frontend/index.php?folder_id=7825&page_id=) -- liegt der Fokus auf visuellen Aspekten der vorgestellten Projekte.

Diese Webseite wurde von den Panel-Organisator\*innen erstellt, um ausführlichere Abstracts zu den drei Vorträgen anbieten[^1] und um die Inhalte nach der Veranstaltung zitierfähig archivieren zu können. Fragen zum Panel und zu den Präsentationen beantworten Moritz Twente und Victoria Grau per [E-Mail](mailto:[email protected]) oder auf [GitHub](https://github.com/mtwente/geschichtstage25). Informationen zum gesamten Tagungsprogramm und zur Teilnahme an der Konferenz sind auf [geschichtstage.ch](https://www.geschichtstage.ch) zu finden.

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